English version: Why she Won't Wear Hijab!
A: Oh, ich habe es so satt!
B: Satt? Was hast du denn satt?
A: Ich habe all die Leute satt, die mich beurteilen.
B: Wer beurteilt dich denn?
A: Diese Frau dort. Jedes Mal wenn ich neben ihr sitze, erzählt sie mir vom Hijab.
B: Vielleicht wollte sie dir nur einen Ratschlag geben.
A: Ich brauche ihre Ratschläge nicht. Ich kenne meine Religion. Kann sie sich nicht um ihre eigenen Probleme kümmern?
B: Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Vielleicht wollte sie einfach nur freundlich sein.
A: Wenn sie nett und freundlich sein wollte, dann hätte sie sich lieber aus meinen Angelegenheiten raus gehalten.
B: Aber es ist ihre Pflicht dich zum Guten zu führen.
A: Glaub mir mal, das war keine Aufmunterung zum Guten. Was meinst du eigentlich mit „gut“?
B: Nun, Hijab zu tragen wäre etwas Gutes.
A: Wer sagt das?
B: Das steht im Quran oder etwa nicht?
A: Ja. Sie zitierte einen Vers aus dem Quran.
B: In Sura Nur und anderen Stellen wird darüber gesprochen.
A: Ja, aber es ist doch keine große Sünde keinen Hijab zu tragen. Anderen Menschen zu helfen und beten ist viel wichtiger.
B: Mag sein, aber die großen Sünden beginnen mit den Kleinen.
A: Das ist wohl wahr. Es ist trotzdem nicht so wichtig was man trägt. Man sollte nur ein gutes gesundes Herz haben.
B: Was man trägt ist nicht wichtig?
A: Ja, richtig. Das ist meine Meinung.
B: Wieso verbringst du dann jeden Morgen eine Stunde vor dem Spiegel?
A: Was meinst du damit?B: Du verschwendest ein Haufen Geld für Kosmetika. Ganz davon abgesehen, wie lange du vor dem Spiegel stehst für deine Haare. Über Schlankheitskuren weißt du auch erstaunlich viel.A: Wenn du meinst.B: Deine Erscheinung IST wichtig.B: Satt? Was hast du denn satt?
A: Ich habe all die Leute satt, die mich beurteilen.
B: Wer beurteilt dich denn?
A: Diese Frau dort. Jedes Mal wenn ich neben ihr sitze, erzählt sie mir vom Hijab.
B: Vielleicht wollte sie dir nur einen Ratschlag geben.
A: Ich brauche ihre Ratschläge nicht. Ich kenne meine Religion. Kann sie sich nicht um ihre eigenen Probleme kümmern?
B: Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Vielleicht wollte sie einfach nur freundlich sein.
A: Wenn sie nett und freundlich sein wollte, dann hätte sie sich lieber aus meinen Angelegenheiten raus gehalten.
B: Aber es ist ihre Pflicht dich zum Guten zu führen.
A: Glaub mir mal, das war keine Aufmunterung zum Guten. Was meinst du eigentlich mit „gut“?
B: Nun, Hijab zu tragen wäre etwas Gutes.
A: Wer sagt das?
B: Das steht im Quran oder etwa nicht?
A: Ja. Sie zitierte einen Vers aus dem Quran.
B: In Sura Nur und anderen Stellen wird darüber gesprochen.
A: Ja, aber es ist doch keine große Sünde keinen Hijab zu tragen. Anderen Menschen zu helfen und beten ist viel wichtiger.
B: Mag sein, aber die großen Sünden beginnen mit den Kleinen.
A: Das ist wohl wahr. Es ist trotzdem nicht so wichtig was man trägt. Man sollte nur ein gutes gesundes Herz haben.
B: Was man trägt ist nicht wichtig?
A: Ja, richtig. Das ist meine Meinung.
B: Wieso verbringst du dann jeden Morgen eine Stunde vor dem Spiegel?
A: Ja aber ich meinte, dass der Hijab nicht so wichtig ist in unserer Religion.
B: Wenn es nicht so wichtig ist, wieso wird es dann im Quran erwähnt?
A: Du weißt doch, dass ich nicht soviel über den Quran weiß.
B: Glaubst du, du könntest Allahs Gesetz einfach ignorieren und alles wäre okay?
A: Ja. Allah ist Barmherzig und Allverzeihend.
B: Allah verzeiht denen, die bereit sind zu bereuen und ihre Fehler nicht wiederholen.
A: Wer sagt das?
B: Das steht im selben Buch, das dir schon gesagt hat, dich zu bedecken.
A: Aber ich mag keinen Hijab. Dadurch wird nur meine Freiheit eingeschränkt.
B: Führen dich denn die Gesichtslotionen, Lippenstifte, Mascaras, Kajals und all die anderen Kosmetika zu deiner Befreiung? Wie definierst du Freiheit?
A: Freiheit besteht darin alles zu tun, was ich will.
B: Nein. Freiheit besteht darin, das Gute zu tun und nicht was man will.
A: Schau mal! Ich kenne so viele Leute die kein Hijab tragen und total nett sind. Ich kenn auch viele, die Hijab tragen und sehr schlechte Menschen sind. Diejenigen, die es nicht tragen, sind manchmal sogar besser als die Muslimas mit Hijab.
B: Was soll das heißen? Es gibt auch Leute, die nett zu dir sind und alkoholabhängig sind. Sollen wir nun auch alle Alkoholiker sein? Dein Argument ist dumm.
A: Ich will keine Extremistin und Fanatikerin sein. Ich finde mich okay, auch ohne Hijab.
B: Du bist aber eine säkulare Fanatikerin und eine Extremistin in Ungehorsam gegenüber Allah.
A: Du hast mich nicht richtig verstanden. Wer soll mich heiraten, wenn ich Hijab trage?
B: Glaubst du, dass all diese Frauen mit Kopftuch keinen Mann abgekommen und nie heiraten?
A: Was ist, wenn ich heirate und mein Ehemann es nicht mag? Was wenn er möchte, dass ich kein Hijab trage?
B: Was ist, wenn dein Ehemann von dir möchte, dass ihr gemeinsam die Bank ausraubt?
A: Dein Beispiel ist blöd. Banküberfälle sind ein Verbrechen.
B: Ungehorsamkeit gegenüber deinem Schöpfer ist kein Verbrechen?
A: Wer würde mich denn überhaupt einstellen mit Hijab?
B: Eine Firma, die ihre Mitarbeiter und ihre Persönlichkeit respektiert.
A: Nach dem 11. September ist doch alles viel schwieriger geworden.
B: Ja, das mag sein. Erinnerst du dich noch an Hanan und das andere Mädchen, die immer einen weißen Hijab trug?
A: Jasmin?
B: Ja genau. Jasmin. Sie beendete erst kürzlich ihren Betriebswirtschaftsgrad (Master of Business Administration) und arbeitet nun bei GE.
A: Warum reduzierst du eigentlich die Religion auf ein Stück Stoff?
B: Wieso reduzierst du Weiblichkeit auf Stöckelschuhe und Lippenstiftfarbe?
A: Du hast meine Frage nicht beantwortet
B: Doch das habe ich. Hijab ist nicht nur ein Kleidungsstück. Es geht um Gehorsamkeit gegenüber Allah in dieser schwierigen Umgebung. Es geht um Mut, Glauben und wahre Weiblichkeit. Was drücken denn deine kurzen Ärmel und dünnen Hosen aus?
A: Das ist Mode. Lebst du in einem Käfig oder was? Der Hijab wurde doch von den Männern erfunden, um die Frauen zu unterdrücken.
B: Wirklich? Ich wusste nicht, dass man Frauen durch Hijab kontrollieren kann.
A: Natürlich, dafür ist es doch gedacht.
B: Was ist mit den Frauen, die dafür kämpfen ihr Hijab zu tragen? Wieso werden in Frankreich die Mädchen durch Männer gezwungen ihren Hijab abzunehmen? Was sagst du dazu?
A: Das ist etwas anderes.
B: Worin liegt der Unterschied? Die Frau, die mit dir gesprochen hat, war doch eine Frau oder?
A: Ja, aber …
B: Werden denn nicht viele Mode-Trends von Männern kreiert, die dich „befreien“ wollen? Männer haben keine Macht Frauen zu entblößen und missbrauchen sie als Ware?! Oh, ich brauch eine Pause …
A: Ein Moment. Lass mich meine Gedanken beenden.
B: Willst du mir tatsächlich sagen, dass Männer die Frauen durch den Hijab kontrollieren?
A: Ja!
B: Wie denn?
A: Indem der Frau befohlen wird, was sie zu tragen hat!
B: Was tun denn die Kinofilme, Magazine und Boulevardsendungen? Erzählen sie dir nicht täglich, was „IN“ ist und was „OUT“ ist? Erzählen sie dir nicht, was „attraktiv“ ist?
A: Ja, sie berichten von den aktuellen Mode-Trends.
B: Wird hier keine Kontrolle ausgeübt? Man erzeugt Druck, damit du das trägst, was gerade „IN“ ist. Sie kontrollieren nicht nur dich, sondern den gesamten Markt.
A: Was meinst du damit?
B: Man erzählt dir, du sollst dünn und magersüchtig aussehen, wie die Frau auf dem Titelbild eines Magazins. Die meisten Magazine werden von Männern gemacht. Sie sagen dir, was schön ist und wie du auszusehen hast und du kaufst ihre Produkte.
A: Ich begreif das nicht. Was hat der Hijab mit den Produkten zu tun?
B: Das ist alles miteinander verbunden. Bemerkst du denn nichts? Der Hijab ist eine Bedrohung für die Konsumwelt. Auf der einen Seite sind all die Frauen, die alles tun um dem Schönheitsideal der Männer am nahsten zu kommen. Sie kaufen alles Mögliche und schrecken nicht mal davor zurück sich Gift ins Gesicht zu spritzen. Der Schönheitswahn hat viele krank gemacht. Niemand will mehr schwanger werden, weil man sonst nicht mehr die Schönheitsideale erreicht. Auf der anderen Seite ist der Islam, der den Frauen sagt, sie sollen auf ihre Seele achten und sich keine Sorgen machen über das Mode-Diktat der Männer.
A: Ist denn der Hijab kein Produkt?
B: Ja. Es ist ein „Produkt“ was dich aus den Fesseln der Konsumwelt, die von Männern dominiert wird, befreit.
A: Hör jetzt endlich auf mich zu unterrichten! ICH WERDE KEIN HIJAB TRAGEN!!! Es ist peinlich, altmodisch und absolut nicht geeignet für diese Gesellschaft. Außerdem bin ich erst 20 Jahre alt und zu jung dafür!
B: Das kannst du dann deinem Herrn am Tage des Jüngsten Gerichts erzählen.
A: Schön.
B: Schön.
A: Lass mich in Ruhe! Ich will nichts mehr über Hijab Niqab Schmijab Punjab hören!
RUHE
Sie starrt in den Spiegel. Sie verdrängt die Stimmen in ihrem Kopf.
„Und verloren geht der, der sie verdirbt (die Seele)“
91:10
91:10
„JA“ zu Locken im Haar – „NEIN“ zum Hijab.
Doch nein! Ihr zieht das irdische Leben vor, obwohl das Jenseits besser und dauerhafter ist.
87:16-17
87:16-17
Eine Entscheidung die, die Gesellschaft akzeptiert und der Glaube ablehnt.
Ihr seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen hervorgebracht worden ist, sofern ihr das Rechtmäßige gebietet, das Unrechtmäßige untersagt und an Gott glaubt.
3:110
3:110
Source: Al-Schia.de
2 comments:
Salam Sister Huda,
I love this article...
By the way, thank you for your kind opinion on the hijab matter that I've asked you about a few days back. ;)
wow, das war richtig toll. Der Artikel hat mich noch mehr bestätigt und inshaallah werde ich auch bald den Hijab tragen. =)
Wäre nur schöner gewesen wenn sie sich am Ende doch noch durchgerungen hätte den Hijab zu tragen. =)
Post a Comment